Technischer Leitfaden: In abgehängten Decken installierte Kabel
In gewerblichen und ähnlichen Räumen werden häufig abgehängte Decken eingesetzt. Sie bestehen im Allgemeinen aus einem Gitter aus Leichtmetallstäben, meist mit umgekehrtem T-Profil, in das beispielsweise Deckenplatten, Einbauleuchten (Leuchtkörper) und Lüftungsgitter eingebaut werden (siehe Abbildung 1).
Anbauleuchten, Rauchmelder und Ähnliches werden teilweise an der Unterseite der Decke angebracht. Der Hohlraum über einer abgehängten Decke, der die Spanndrähte oder andere Mittel aufnimmt, mit denen das Gitter an der Gebäudestruktur aufgehängt wird, wird üblicherweise für die Verlegung von Verkabelungssystemen und nichtelektrischen Dienstleistungen wie Rohrleitungen und Leitungen verwendet.
Einige der Anforderungen, die für Kabel in abgehängten Decken gelten, sind in den Regelgruppen 522.6, 522.7 und 522.8 von BS 7671 enthalten. Insbesondere die Vorschriften 522.8.4 und 522.8.5 verlangen, dass Kabel entweder kontinuierlich oder in geeigneten Abständen unterstützt werden, z dass weder an den Kabeln selbst noch an ihren Anschlüssen Schäden oder übermäßige Belastung auftreten.
Es ist aus mehreren Gründen nicht ratsam, Kabel, einschließlich isolierter und ummantelter Kabel gemäß BS 6004, direkt auf einem abgehängten Deckenraster zu verlegen, darunter:
Eine angemessene Unterstützung der Kabel für die feste Verkabelung innerhalb eines Zwischendeckenhohlraums kann auf verschiedene Arten erreicht werden, um sicherzustellen, dass die Kabel weit vom Stromnetz und anderen Versorgungsleitungen entfernt bleiben. Der Designer könnte beispielsweise Folgendes in Betracht ziehen:
Wenn abgehängte Decken in Fluchtwegen Verkabelungssysteme enthalten, müssen die Kabel so gestützt werden, dass sie im Brandfall nicht vorzeitig einstürzen können (siehe Verordnung 521.11.201).
Alle Anschlüsse, einschließlich Kleinspannungsanschlüsse, müssen gemäß der Vorschrift 526.5 von BS 7671 hergestellt werden, z. B. durch ein geeignetes Zubehör oder Gehäuse, das der entsprechenden Norm entspricht.
Der endgültige Anschluss einer Leuchte kann durch die Verwendung eines Leuchtenträgerkopplers (LSC) erreicht werden, der direkt neben der Leuchte montiert wird (z. B. an einem darüber liegenden Kabelkasten montiert), wodurch die endgültige Flexverbindung so kurz wie möglich gehalten wird. Alternativ kann auch eine passende Steckdose (richtig montiert) verwendet werden. Beide Optionen bieten eine geeignete Möglichkeit zur Isolierung der angeschlossenen Leuchte.
Ein Vorteil der Verwendung von LSCs oder Steckdosen besteht darin, dass die Durchführung der Festinstallation erleichtert wird, ohne dass vorherige Kenntnisse über die genauen Standorte der Leuchten erforderlich sind. Darüber hinaus ist der endgültige Anschluss und die Prüfung sowie die anschließende Wartung oder der Austausch der Leuchten durch die Steckanordnung besonders einfach und schnell durchführbar.
Die Leichtigkeit, mit der die endgültigen Anschlüsse hergestellt werden können, kann jedoch eine Einladung an den Lichtingenieur sein, die Leuchten innerhalb der abgehängten Decke zu versetzen, um einen anderen Lichteffekt oder eine andere Lichtintensität zu erzielen. Aus Sicht des Auftragnehmers können solche Änderungen dazu führen, dass die flexiblen Kabel länger werden und oft zumindest über einen Teil ihrer Länge an der abgehängten Decke liegen bleiben.
Um die Einhaltung der Vorschriften 526.1, 522.6.201 und 522.8.1 sicherzustellen, sollten die folgenden Punkte beachtet werden:
Weitere Anleitungen und Veröffentlichungen finden Sie auf der ELECSA-Website. Informationen zu den ELECSA Domestic Installers-Programmen finden Sie unter www.elecsa.co.uk
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